FU- Berlin. Institut für Lebensmittelhygiene
Neubau – internationaler Wettbewerb nach Bewerbungsverfahren, 2018
Anja Beecken Architekten nahm nach einem internationalen Auswahlverfahren am Wettbewerb eines Neubaus auf dem landwirtschaftlichen Gelände des Außenstandortes Düppel der FU- Berlin teil.
Alle bereits vorhandenen Gebäude auf diesem Areal sind entweder alte denkmalgeschützte dörfliche Gebäude oder Neubauten, die sich als extrem kompakte Klinkerbauten geben. Anja Beecken entwickelte aus diesem Grund ein Gebäude mit ähnlicher Kompaktheit zum Campus hin, zum Außenrand hin treppt sich das Gebäude stark ab. Die durch die Treppen sich ergebenden Dachflächen werden als Gründächer ausgebildet. Es handelt sich um die konsequente Entwicklung von einem Plus- Energie- Gebäude, dessen Betriebskosten 70% niedriger liegen, bezogen auf einen Lebenszyklus von 50 Jahren als das Referenzgebäude.
Im Innenraumkonzept werden 2 Einheiten strikt voneinander getrennt und über eine interne Halle erschlossen, die sich durch das Gebäude steckt. Auf der einen Seite befinden sich die Demonstrationshalle der Lebensmittelhygiene mit Tierschlachtungen und Sezierarbeiten, auf der anderen Seite die sterilen Laborflächen. In ganzer Länge befinden sich im 2. Obergeschoss die Büroräume der Laboranten sowie Professoren und Assistenten. Die Organisation im Inneren ist klar entwickelt, jeder Raum ist durch die Abtreppungen in sich optimal belichtet und je nach Anforderungen sind Außenanlagen in das Lehrkonzept mit einzubeziehen.
Anja Beecken Architekten nahm nach einem internationalen Auswahlverfahren am Wettbewerb eines Neubaus auf dem landwirtschaftlichen Gelände des Außenstandortes Düppel der FU- Berlin teil.
Alle bereits vorhandenen Gebäude auf diesem Areal sind entweder alte denkmalgeschützte dörfliche Gebäude oder Neubauten, die sich als extrem kompakte Klinkerbauten geben. Anja Beecken entwickelte aus diesem Grund ein Gebäude mit ähnlicher Kompaktheit zum Campus hin, zum Außenrand hin treppt sich das Gebäude stark ab. Die durch die Treppen sich ergebenden Dachflächen werden als Gründächer ausgebildet. Es handelt sich um die konsequente Entwicklung von einem Plus- Energie- Gebäude, dessen Betriebskosten 70% niedriger liegen, bezogen auf einen Lebenszyklus von 50 Jahren als das Referenzgebäude.